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    BIM-Koordination

BIM-Koordination

Diese Methode beinhaltet die Koordination aller Fachgewerke auf Grundlage von Teilmodellen. Hierfür wird ein BIM-Abwicklungsplan (BAP) erstellt, in dem die Umsetzung der BIM-Anwendungsfälle sowie Modellinhalte und Detaillierungsgrade definiert werden. Außerdem werden die Ziele und alle dafür notwendigen Schritte festgehalten, die in einem Projekt umgesetzt werden sollen. Regelmäßige Koordinationsmeetings, in denen zum Beispiel Kollisionen besprochen werden, unterstützen den Planungsprozess. Der gesamte Datenaustausch findet auf einer definierten CDE (Common Data Environment) statt.

Auszug unserer Referenzen

Neubau eines Produktionsgebäudes in Marktheidenfeld


Für dieses Projekt wurde ein BIM-Abwicklungsplan erstellt. Architektur, Tragwerk, Elektroplanung und HLSK-Planung mit der BIM-Methode geplant. Jeder Planer bzw. Fachplaner konnte dabei in seiner eigenen Software arbeiten. Der Datenaustausch erfolgte über die BIG-Open-BIM-Methode, d. h., es wurde mit dem IFC-Format gearbeitet. Die Koordination hat LEONHARD WEISS übernommen.

Ein Vorteil dieser Methode ist, dass die zum Teil komplexe Planung in 2D als auch in 3D für jeden Planer und fachlich Beteiligten visualisiert wurde. Probleme konnten somit viel schneller erkannt und Lösungen zeitnah erarbeitet werden. Die BIM-Koordination bildet die Grundlage für weitere BIM-Anwendungen.

 

Einsatzbereich Schlüsselfertigbau