
Mit diesem Projekt leistet LEONHARD WEISS für seinen Auftraggeber, die BLS Breitbandversorgungsgesellschaft, einen wichtigen Beitrag zur vernetzten Zukunft der Gemeinde Inzigkofen inkl. der Teilorte Engelswies und Vilsingen. Das Bauvorhaben umfasst die Planung, Bauausführung und Dokumentation eines umfassenden Glasfasernetzes sowie das Hausanschlussmanagement mit entsprechenden Kommunikationsmaßnahmen.

Projektinformationen
- Auftraggeber:
-
BLS Breitbandversorgungsgesellschaft im
Landkreis Sigmaringen mbH & Co. KG - Bauzeit:
- 32 Monate
- Baujahr:
- November 2024 – Juni 2027

Technische Umsetzung und Infrastruktur
Der Auftrag beinhaltet den Neubau von 33,9 km Trasse im öffentlichen Bereich und die Nutzung von 6,6 km bestehender Infrastruktur. Insgesamt werden in drei Bauabschnitten 1.116 Hausanschlüsse im Rahmen des Förderprogramms Graue Flecken realisiert. Zusätzlich werden drei PoP-Container und 29 Netzverteiler (NVt) installiert, um eine optimale Netzabdeckung zu gewährleisten.
Besondere Herausforderungen wie die Längsverlegung in der Bundesstraße in Koordination mit dem Regierungspräsidium Tübingen über eine Strecke von 600 m hat das Team von LEONHARD WEISS erfolgreich gemeistert. Zudem werden im Zuge der Bauarbeiten Stromleitungen für die Netze BW mitverlegt, was eine effiziente Nutzung der vorhandenen Infrastruktur ermöglicht.
Mit Glasfaser versorgte Gegenden sind gerüstet für den stetig wachsenden Datenhunger, für moderne Internetanwendungen vom Cloud-Computing über Telearbeit, Industrieanwendungen und Fernunterricht bis hin zur Telemedizin.
Innovative Bauverfahren
LEONHARD WEISS setzt auf den Einsatz modernster Bauverfahren wie den Kabelpflug, um die Verlegung der Glasfaserkabel effizient durchzuführen. Diese Methode ermöglicht eine schnelle und kostengünstigere Verlegung, insbesondere in ländlichen und schwer zugänglichen Gebieten, indem sie höhere Tagesleistungen ermöglicht. Das Bauverfahren trägt auch zur Ressourcenschonung bei, weil kein Ersatzverfüllbaustoff beigefahren werden muss. Der Graben wird durch das Pflugschwert verdrängt, das Medium eingelegt und im Nachgang mittels Verdichtungsgerät wieder zusammengedrückt. Hierbei fällt kein Aushub an, der verwertet oder entsorgt werden muss.
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber NetCom BW durchgeführt. Diese Kooperation stellt sicher, dass die technischen Anforderungen und Standards eingehalten werden und der Betrieb des Netzes reibungslos erfolgen kann.
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