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Hochwasserschutzmaßnahme Schwieberdingen

Auftraggeber: Gemeinde Schwieberdingen
Bauzeit: 14 Monate Baujahr: 2020–2021
In der jüngeren Vergangenheit wurde der Ortskern von Schwieberdingen im Bereich Stuttgarter Straße / Rathaus bei entsprechenden Regenereignissen bereits mehrmals überflutet, zuletzt am 04.07.2010 mit starken Hochwasserschäden. Der Ortskern der Gemeinde Schwieberdingen gilt damit als stark hochwassergefährdet.


Folgende baulichen Maßnahmen werden ausgeführt:

Verschluss des bestehenden Regenüberlaufs oberhalb des Staukanals bei der Glemsbrücke
Verlängerung des bestehenden Staukanals um ca. 300 m flussabwärts
Neubau eines untenliegenden Beckenüberlaufs in die Glems
Neubau einer Schmutzfangzelle zwischen Drosselschacht und Beckenüberlauf
Neubau eines Drosselschachtes mit MID DN 300
Der Staukanal wird mit Stahlbeton-Fertigteilrahmenprofilen i. L. 4,00/2,10 m verlängert
Das Stauvolumen des RÜB Brühl beträgt ca. V= 3.142 cbm einschl. Schmutzfangzelle. Die Schmutzfangzelle hat einen Inhalt von ca. 136 cbm.


Aushub: 13.800 cbm
Rechteckkanal: 310 m (124 Fertigteile 4,50 m x 2,50 m x 2,50 m mit jeweils 26 t)
Drosselschacht, Schmutzfangzelle und Überlaufbauwerk als Fertigteile (schwerstes Einzelteil 66 t)
Vernagelung mit Spritzbeton: 700 qm

Hochwasserschutz am Gewässer I. Ordnung, Tauberbischofsheim

Die größte Hochwasserschutzmaßnahme, die es im Bereich des Regierungspräsidiums Stuttgart jemals gab

Auftraggeber: Regierungspräsidium Stuttgart
Bauzeit: 17 Monate Baujahr: 2018–2019
10.000 cbm Deichbau
800 qm Spundwandarbeiten
510 qm Bocksatzwand
270 qm Winkelstützwand
100 qm mobile Hochwasserschutzsysteme
600 m Umbau / Neubau Entwässerungskanäle

Wiederaufbau Braunsbach nach Flutkatastrophe – Wasserbau

Berge aus Geröll, Baumstämmen und Schlamm

Auftraggeber:Gemeinde Braunsbach
Bauzeit: 12 Monate Baujahr: 2017–2018
Am 29.05. 2016 kam es durch ein außergewöhnliches Starkregenereignis in Braunsbach zu einer enormen Flutkatastrophe. Kleine Wasserläufe und Klingen verwandelten sich in kurzer Zeit in reißende Gebirgsbäche. Der Ortskern von Braunsbach wurde durch Gerölllawinen und Böschungsrutschungen zerstört. Nach den Aufräumarbeiten und der Wiederherstellung einer provisorischen Infrastruktur wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Der Auftrag umfasst die Bachsicherung des Orlacher Bach sowie die Wiederherstellung der Stützwände einschl. 2 Brückenbauwerke.

Ausbau bzw. Abbruch

3.600 cbm Boden lösen (Trogbauwerk)
4.200 cbm Boden lösen (Stützmauer)
340 cbm Stützwände
280 cbm Bodenplatte / Fundamente

Einbau

1.300 cbm Stahlbeton Wände + Bodenplatten
1.550 qm Stützwand mit Strukturschalung
240 qm Stützwand mit Vormauerung
2.600 cbm Bodeneinbau
1.900 m Blocksteinmauer aus Naturstein
2.900 qm Sohlsicherung Sohlsteine
1.600 qm Rohre für Wasserhaltung DN 300
1.800 m überschnittene Bohrpfahlwand bewehrt
500 m überschnittene Bohrpfahlwand unbewehrt

L 1036 HW 16 Hochwasserschäden bei Orlach

Wiederaufbau nach Flutkatastrophe

Auftraggeber: Regierungspräsidium Stuttgart und Gemeinde Braunsbach
Bauzeit: 11 Monate Baujahr: 2017–2018
Am 29.05. 2016 kam es durch ein außergewöhnliches Starkregenereignis in Braunsbach zu einer enormen Flutkatastrophe. Im Teilort Orlach kam es zu Hangrutschungen im Bereich der Landesstraße L 1036. Der Auftrag umfasst die Hangsicherung sowie die Wiederherstellung eines Teilstückes der L 1036.

Ausbau bzw. Abbruch

4.500 cbm Boden lösen
1.500 qm Asphalt ausbauen bzw. fräsen
250 m Borde ausbauen

Einbau

3.000 cbm Bodeneinbau
2.500 t Blocksteine
1.000 cbm Beton Sohlsteine
10.000 t bewehrte Erde Schotter
600 Stck. bewehrte Erde Körbe
12.000 Stck. bewehrte Erde Ringe
600 t Asphalt
70 m Stahlbetonrohre DN 1600
250 m Borde einbauen

Renaturierung der Schozach, Ilsfeld

Auftraggeber: Gemeinde Ilsfeld
Bauzeit: 11 Monate Baujahr: 2013–2014
Renaturierung der Schozach auf einer Länge von 370 m. Dazu musste im Vorfeld der alte Kanal abgebrochen und neu hergestellt werden. In diesem Zuge wurde die bestehende Grünfläche zu einem Aufenthaltsbereich mit Freiflächen, künstlichem Wasserlauf, Kneippbecken, Boule- und Spielplatz aufgewertet. Unterstützung der Natürlichkeit des Flusses durch Faschinen (Uferbefestigungen), Störbäume (am Grund befestigte Bäume und Wurzelstöcke zur Belebung des Wasserlaufs) sowie Steinschüttungen.
Erdbewegungen: 7.000 cbm
Neubau Kanal DN 1100: 370 m
Neubau von Gehwegen: 550 m
Neubau Stahlbrücken mit Widerlager: 4 Stk.