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    Ingenieurhochbau / Konstruktiver Ingenieurbau

Klinik am Eichert, Göppingen

Auftraggeber: Alb Fils Kliniken GmbH
Bauzeit: 24 Monate Baujahr: 2019–2021
Neubau einer Klinik mit ca. 94.000 qm BGF mit einer Nutzfläche von ca. 43.000 qm, bestehend aus einem vollen Untergeschoß (U 2 Technikzentrale) 3 Sockelgeschossen in denen sich der Empfang, die Notaufnahme und diverse Behandlungsräume befinden (U1/E0/E1). Im Zwischengeschoss E2 findet sich die Verwaltung, das Labor und die Technik der im 1. OG platzierten 12 OP-Säle wieder.
Das viergeschossige Bettenhaus in E3 bis E6 enthält 350 Zimmer in 16 Pflegestationen mit 645 Betten. In Ebene 7 befindet sich eine weitere Technikzentrale. Und auf E8 befindet sich der Hubschrauberlandeplatz. Insgesamt wurde ca. 10.500 t Stahl und 66.000 cbm Beton (z. T. Strahlenschutzbeton) verbaut. Alleine in der Bodenplatte in U2 (ca.12.000 qm) wurden ca. 3.000 t Stahl und 15.000 cbm Beton verbaut. Eine Besonderheit stellt die Untergrundbewässerung des Baugrundes zur Verhinderung der Austrocknung und des damit verbundenen Aufquellens des Ölschiefers sowie das beidseits über die Sockelgeschoße auskragende Bettenhaus (Spannbetonkonstruktion) dar.

Darmstadt, Klinikum Darmstadt, Teilneubau BT 1+2

Auftraggeber: Klinikum Darmstadt GmbH, Darmstadt
Baujahr: 2017–2019
Zusammenlegung verschiedener Teilbereiche des Klinikums zu einem zentralen Neubau. Massivbau als Stahlbetonskelettbau mit 2 Untergeschossen und mit bis zu 5 Obergeschossen. Der Leistungsumfang umfasste Erdarbeiten, Verbauarbeiten und die Erstellung des Rohbaus der Bauteile 1.1., 1.2 und 2 in zwei Bauabschnitten inklusive Stahlbeton-, Mauerwerks- und Stahlbauarbeiten. Zudem wurden parallel zu den Rohbauarbeiten Umbau- bzw. Abbrucharbeiten im Bestand ausgeführt

27.000 cbm Beton
4.580 t Stahl
7.200 qm Mauerwerk
51.000 cbm Aushub (Erdbau)

Neubau Städtisches Klinikum Braunschweig,

2. Realisierungsabschnitt 2A

Auftraggeber: Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH
Bauzeit: Dezember 2014–Juli 2016 Baujahr: 2014–2016
Der Hauptbaukörper hat ein Gesamtmaß von ca. 105 m x 60 m in Rechteckform mit innenliegenden Lichthöfen. Die Aufteilung des Gebäudekörpers ist in 2 Gebäude aufgeteilt in Skelettbauweise. Bauteil A mit 5 und Bauteil B mit 7 Geschossen. Im 2.UG wurden Bodenplatte und Außenwände als WU-Betonkonstruktion ausgeführt. Es wurden Grundleitungsarbeiten, Umverlegung von Abwasser- und Wasserleitungen sowie HDI arbeiten durchgeführt.

BESONDERHEITEN

Rohrvortrieb unter Bestandsgebäude. Stahlabfangung des Bestandgebäudes. Hubschrauberlandeplatz (Notfallpatienten) muss während der gesamten Bauzeit zugänglich sein (Kommunikation Leitzentrale).

MASSEN

Stahl ca. 3:200 t, Beton ca. 22.000 cbm, Fläche (U2-5. OG) ca. 33.000 qm, Bodenaushub ca. 70.000 cbm

Eltern-Kind-Zentrum TEN Klinikum Bremen-Mitte

Auftraggeber: Bremer Klinikverbund Gesundheit Nord gGmbH
Baujahr: 2013–2015 (1. Bauabschnitt: Juni 2013–Juni 2014, 2.Bauabschnitt: März 2015–September 2015)
Das Bauprojekt “Eltern-Kind-Zentrum“ (auch ELKI genannt) ist Bestandteil des Teilersatzneubaus Klinikum Bremen-Mitte. Es ist an den Hauptkomplex des Neubaus angeschlossen, gilt aber trotzdem als eine eigene Einrichtung und wird auch als “Haus 4“ bezeichnet. Die Vergabeverfahren für den Rohbau liefen getrennt zu dem des Teilersatzneubaus. Das ELKI ist ein etwa 100 m langes und 45 m breites dreigeschossiges Gebäude, das zu einem Drittel unterkellert ist. Es besitzt 4 Lichthöfe und hat ein Flachdach. Zu dem ELKI gehört ein weiterer Gebäudeteil die “Spange“. Die Spange ist das Verbindungsgebäude zwischen ELKI und Teilersatzneubau.

Die Gründung der Ebene 01 (Erdgeschoss) erfolgte auf bauseits erstellten Vollverdrängungspfählen. Der unterkellerte Bereich wurde als Weiße Wanne ausgeführt. Die Weiße Wanne erhielt zusätzlich eine Frischbetonverbundabdichtung. Auf der Bodenplatte der Weißen Wanne wurden die Grund- und Versorgungsleitungen verlegt. Anschließend wurde der Bereich der Verlegezone mit Sand verfüllt und eine Stahlfaserbetonplatte eingebaut. Die Fassade des Gebäudeteils „Spange“ wurde aus 2.000 qm Ringofen-Klinkersteinen hergestellt. Die Ausführung erfolgte in 2 Bauabschnitten.

HELIOS Klinik Schleswig

Auftraggeber: HELIOS Klinik Schleswig GmbH
Bauzeit: 17 Monate Baujahr: 2013–2014
Neubau eines dreiteiligen, monolithischen Stahlbetonbaus. Die Gebäudekörper, welche jeweils aus einem Untergeschoss und drei Obergeschossen bestehen, sind im 1. OG durch eine transparente Stahl-Glaskonstruktion verbunden. Nachträglich Umplanung eines Baukörpers mit Hubschrauberlandeplatz.

Stahlbetonskelettbauweise auf schwimmender Gründung mit 1,1 m starker Bodenplatte, baubegleitende Rohbauarbeiten und Ausbauleistungen (Maler, Estrich, Stahltüren) bis Dezember 2015

MASSEN

22.000 cbm Beton
3.000 t Stahl
5 Geschosse gegliedert in 3 Bauteile

Augenklinik und Forschungsinstitut, Uni Tübingen

Auftraggeber: Vermögen und Bau Baden Württemberg, Amt Tübingen
Bauzeit: 17 Monate Baujahr: 2012–2014
Der Neubau der Augenklinik samt dem Forschungszentrum für Augenheilkunde in Tübingen entstand auf dem Scharrenberg im direkten Anschluss an die bestehende HNO-Klinik. Das 6-geschossige Bauwerk erstreckt sich auf ca. 5.700 qm Grundfläche und einer maximalen Höhe von ca. 26,50 m. Neben 6 OP-Sälen, Ambulanz, Pflege und Verwaltung beinhaltet der Neubau eine Sterilgutversorgung, Forschungslabore mit Tierhaltung. Bis zur Fertigstellung der Rohbauarbeiten wurden ca. 12.500 cbm Beton und 2.600 t Baustahl verbaut.

Baugrubenaushub: ca. 65.000 cbm (teilweise in Bodenklasse 7, Fels). Ausführung der Untergeschosse bis Ebene E1 als Weiße Wanne. Hohe Sichtbetonanforderungen bis Klasse 4. Spannbetondecken und stützenfreie Auskragungen bis zu 8 m freigespannt ergeben einen „schwebenden“ Baukörper, was hohen Anforderungen an Unterrüstung und Schalungstechnik stellte. Abbrucharbeiten und Umbauarbeiten in bestehender HNO-Klinik unter laufendem Klinikbetrieb.

Neubau Kleintier- und Vogelklinik der Uni Gießen

Auftraggeber: Hessisches Baumanagement, Gießen
Bauzeit: 13 Monate Baujahr: 2011–2012

Hochregallager und Distribution

Die Grundfläche des neuen Klinikums ist rechteckig. Die Abmessungen betragen ca. 85 x 60 m in der Länge und Breite. Das Gebäude besteht aus vier Vollgeschossen und einem Tiefgeschoss. Bereichsweise befindet sich im südlichen Techniktrakt eine zweigeschossige Unterkellerung. Die Geschosshöhen liegen im Eingangsbereich bei 4,55 m, in den darauffolgenden Institutsbereichen bei 4,20 m. Das Tiefgeschoss verfügt über eine Geschosshöhe von 3,85 m. Gesamt-BGF in Höhe von 19.477 qm. Davon sind ca. 17.245 qm Klinikfläche. ca. 2.232 qm Flächen sind Parkdeck. Der Bruttorauminhalt beträgt 82.319 cbm für die Gesamtbaumaßnahme, davon entfallen 74.177 cbm auf die Institutsflächen und 8.142 cbm auf das Parkdeck.

Das Erscheinungsbild des Neubaus wird durch die außenliegenden Vogelvolieren in Sichtbeton und den vorgestellten Hundeauslauf als Ellipse entworfen, welche je Etage mit einer Brücke zum Hauptbau verbunden wurde. Oberflächenqualität Sichtbeton als Brettschalung Seite zum Hauptgebäude und Stahlbetonfertigteilfassade zur Außenseite. Die Planung Sichtbeton und der Fertigteilfassade erfolgte durch LEONHARD WEISS.

MASSEN

Beton: 14.000 cbm
Baustahl: 1.900 t
Verbundträger: 20 t
Sichtbeton glatt: 500 qm
Sichtbeton Brettschalung: 450 qm
Fertigteilfassade: 450 qm
Kleintier- und Vogelklinik Gießen

NCT, Heidelberg

Auftraggeber: Dr. Mildred Scheel Stiftung, Bonn
Bauzeit: 12 Monate Baujahr: 2008–2009

Gebäudenutzung

Nutzer sind das Deutsche Krebsforschungsinstitutes, Universitätsklinikum Heidelberg sowie die Thoraxklinik Heidelberg. Ziel ist es mit einem streng interdisziplinären Diagnose- und Behandlungsangebot den klinischen Standard der Betreuung zu verbessern. Weiterhin erfolgt auch eine Forschung im angeschlossenen Laborbereich. Dies soll eine schnellere Nutzung und Einbindung von Forschungsergebnissen in die Behandlung bewirken.

Gebäudeeckdaten

Grundrissabmessungen von 90 x 50 m mit Sprüngen in den einzelnen Geschossen. Es wurden 6 Ebenen hergestellt von E98 (-10,50 m) bis E03 (+13,50 m), 2 Untergeschosse, Erdgeschoss und 3 Obergeschosse (Ausnahme Labor nur 2). Ebene 98 ist ein unterkellerter Teilbereich und dient der Anbindung an die Zentrale Versorgung, die vollautomatisch die einzelnen Gebäude des Uniklinikums beliefert. Stahlbetonwandscheiben, -stützen und -decken mit erhöhten Anforderungen als SB 4. Im Wandbereich mit Brettschalung und im Deckenbereich als glatte Schalung, ebenso für Stützen.

Im Gebäudemittelteil war ein Atrium über alle Geschosse herzustellen, wobei sich der Luftraumgrundriss von Ebene zu Ebene verschiebt und in Dachebene mit einem dreiteiligen geneigten Dachfaltwerk (ähnlich der Oper in Sydney) abschließt.

MASSEN

6-geschossiger Klinik- und Universitätsbau
Geschossfläche 10.535 qm
14.000 cbm Beton
900 t Rundstahl
550 t LIMA
2.410 qm Bürofläche
1.750 qm Klinik- und Laborfläche